Kultur in der Stadt und abends gemütlicher Ausklang
Am 06. September um 7.30 Uhr war es soweit und wir sind in Wagenschwend abgefahren. Alles war organisiert und auch für das traditionelle Frühstück war bestens gesorgt. Nach einer guten Stunde Fahrtzeit sind wir am bekannten Rastplatz Bruchsal angekommen. Mit wenigen Handgriffen waren die Tische aufgebaut, so dass das reichhaltige Frühstück stattfinden konnte. Natürlich durfte der Sekt wie auch der Blutwurz nach dem üppigen Essen nicht fehlen.
Gut gestärkt sind wir weitergefahren zur Stadtführung in Karlsruhe. Pünktlich vorort wurden wir von unserem Stadtführer freundlich empfangen. Nach kurzer Vorstellung ging es dann schon los zu 2 informativen Stunden durch die Stadt. Auf den Spuren von Markgraf Karl Wilhelm und des klassizistischen Stadtbaumeisters Friedrich Weinbrenner wurden uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten vermittelt. Das Ende der Führung war am Schloss. Nun waren einige Stunden zur freien Verfügung angesagt. Manche haben sich gleich dem Kaffee und Kuchen zugewandt andere sind mit der Schlossgartenbahn durch den Schlosspark gefahren. Natürlich waren das Schloss und der Schlossturm auch ein einladendes Ziel. Vom Schlossturm selbst hatte man einen herrlichen Blick über Karlsruhe und den Schlosspark.
Ein absolutes Muss war das besichtigen des Herzstücks des Karlsruher Festivalsommers der Pavillon in Schlossgarten – dem Zentrum des Stadtgeburtstags. Er war Informationsportal, Treffpunkt, Veranstaltungsort und Aussichtsterrasse. Hier konnte man gemütlich einen Kaffee trinken, das vielfältige Bühnenprogramm bestaunen, oder einfach den Blick über den sommerlichen Schlossgarten genießen.
Um 15.00 Uhr fand die vorgebuchte Schifffahrt auf dem Rhein an. Die Fahrt ging durch den Hafen nach Neuburgweier/Maxau und wieder zurück. Es waren zwei herrlich erholsame Stunden bei Sonnenschein und einer etwas steifen Brise.
Weiter ging es ins Kraichtal nach Neuenbürg wo wir bereits in der Besenwirtschaft „Guggugsnescht“ erwartet wurden. Angerichtet war ein sehr schmackhaftes Besenbüffet bei dem natürlich der Wein aus dem eigenen Weingut nicht fehlen durfte. Schnell sind wir mit den Besitzern Fritz und Bettina Zorn ins Gespräch gekommen. Nach einigen Schoppen Wein und bester Geselligkeit ist man dann zu musikalischen Teil übergegangen. Fritz Zorn hat es sich nicht nehmen lassen auf dem Alphorn wie auch auf der Säge Volkslieder zum Besten zu geben. Wir Musikerinnen und Musiker stimmten natürlich kräftig mit ein. Der Höhepunkt war aber das Duett von Bettina und Fritz Zorn als sie das Neuenbürger Lied sangen. Da wurde es nochmals richtig still. Nach einigen Stunden Besen ging es dann gut genährt und einige leicht angeheitert Richtung Wagenschwend wo wir um ca. 22.30 Uhr angekommen sind.
Natürlich wollen wir den Organisatoren Isolde, Jana, Marina und Reiner noch danken. Sie haben einen sehr schönen abwechslungsreichen Ausflug organisiert.