Musikverein "Eintracht" 1928 Wagenschwend e.V.
Musikverein "Eintracht" 1928 Wagenschwend e.V.

08.12.2019 Musik hilft ganz konkret

Konzertbesucher in Wagenschwend spendeten 1200 Euro an Psychosoziale Notfallversorgung Neckar-Odenwald-Kreis

 

Wagenschwend. (schä) Musik hilft – und das sogar im ganz wörtlichen Sinn: Mit rund 1200 Euro unterstützen die Besucher des Adventskonzerts in Wagenschwend in diesem Jahr die Psychosoziale Notfallversorgung Neckar-Odenwald-Kreis (PSNV). Der rekordverdächtige Spendenerlös wurde noch am Abend des Konzerts in der Kirche Heilig Kreuz an Winfried Heltewig von der PSNV übergeben. Zuvor hatten sich die Gäste in der voll besetzten Kirche eine gute Stunde lang mit Musik aus mehreren Jahrhunderten auf den Advent einstimmen lassen.

 

Klangvoll eröffnet wurde das Konzert durch den Musikverein Wagenschwend mit einer Fanfare und der Begrüßung durch den Vorsitzenden Klemens Brauch. Klassisch ging es dann weiter mit einem Stück von Felix Mendelsohn Bartholdy, „Hebe deine Augen auf“ aus dem Oratorium Elias, gefühlvoll und mit starkem Ausdruck intoniert.

 

Den chormusikalischen Reigen des Konzerts eröffneten die Balsbacher Sänger und Sängerinnen von „Liederkranz“ und „Querbeet“ unter Leitung von Manfred Schäfer mit der besinnlichen, a cappella vorgetragenen alpenländischen Adventsweise „Advent ist ein Leuchten“ im Satz von Lorenz Maierhofer. Es folgte der „Weihnachtsgesang“ im Satz von Manfred Bühler nach dem bekannten „Cantique pour Noel“ des französischen Komponisten Adolphe Adam. Der innig betrachtende Beginn steigerte sich bis zum opernhaften Finale.

 

Der Chor „Querbeet“ begann mit dem lebendig vorgetragenen Weihnachtslied „Starlight“ von Albrecht/Althouse. In fein abgestufter Dynamik erklang dann „May it be / Abendstern“ aus dem Film „Der Herr der Ringe“ im Arrangement von Mark Brymer. In dem Lied „Wäre die Freude doch immer so groß“ aus dem Genre der christlichen Popmusik stellte der Chor die Frage, was denn eigentlich aus der Weihnachtsfreude nach Weihnachten für den Alltag zurückbleibt. Am besten wäre es wohl, wenn es immer nur Weihnachten gäbe, so die Antwort der Textdichter und Komponisten Klaus und Hella Heizmann.

Mit Musik aus mehreren Jahrhunderten ließen sich die Besucher des Benefizkonzerts in der voll besetzten Kirche Heilig Kreuz Wagenschwend auf den Advent einstimmen. Foto zg

Der imposante Klang der Alphörner, gespielt von Edmund Link, Birgit Möllmann, Kornel Eck und Walter Volk, füllte mit „Alphorngrüße“ und „Bergchoral“ von Berthold Schick beeindruckend den Kirchenraum. Auch das Zusammenspiel mit der Orgel (Manfred Schäfer) mit dem Stück „Ave Maria“ von Lothar Pelz ging den Zuhörern gänzlich unter die Haut.

 

Mit „Christmas Time“ von Brian Adams und „Rudolph the red-nosed Reindeer“ von Jonny Marks wurde durch das Blasorchester beschwingt und swingend spürbar. Unter dem Titel „Happy Christmas“ spielte das Orchester noch ein Medley aus bekannten und beliebten Weihnachtsliedern. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Oh, du stille Zeit“ bedankte sich das Publikum bei den Akteuren mit stehendem Applaus für das ansprechende und stimmungsvolle Adventskonzert.
(Quelle: RNZ 12.12.2019)

Der rekordverdächtige Spendenerlös von 1200 Euro wurde noch am Abend des Konzerts an Vertreter des Vereins Psychosoziale Notfallversorgung Neckar-Odenwald-Kreis übergeben. Foto zg

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